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01.12.2015

5000 Euro Spende aus dem Airport Projects Award

Die Gewinner des diesjährigen AirportProject Awards haben ihr komplettes Preisgeld an den Flughafenverein München e.V. gespendet. Marco Butz (T2), bei der Terminal 2 Gesellschaft verantwortlich für Prozesse und zentrale Infrastruktur, überreichte jetzt den Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an Flughafenvereinschef Thomas Bihler.

Den AirportProjects Award verleiht die Flughafen München GmbH alle zwei Jahre. Die Auszeichnung honoriert erfolgreiche Projektteams im gesamten Konzern für deren exzellentes Projektmanagement. Dieses Jahr ging die Auszeichnung an das Team um Marco Butz, Leiter Prozesse und Zentrale Infrastruktur T2 - für die Erweiterung der Gepäckförderanlage (GFA) im Terminal 2, die nach gut vier Jahren im geplanten Termin- und Kostenrahmen abgeschlossen wurde. "Wir haben uns riesig über die Auszeichnung gefreut", erzählt Butz. Bei den Überlegungen, was mit der Summe geschehen soll, habe das Projektteam jedoch sehr schnell entschieden, dass damit Menschen unterstützt werden sollen, denen "es nicht so gut wie uns geht". Vereinschef Herr Bihler habe ihm dann von seinem jüngsten Besuch im "Städtischen Kinderkrankenhaus Nr. 1" in Kiew berichtet und das habe den Ausschlag für die Unterstützung dieses Projekts gegeben, so Butz.

Im November 2015 hat Thomas Bihler mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm das Krankenhaus in Kiew besucht, in dem sich auch eine Sozialstation befindet: In dieser Abteilung werden unter anderem Kinder aufgenommen, die von der Miliz auf der Straße aufgegriffen wurden und deren Eltern nicht auffindbar sind. Es handelt sich sowohl um gesunde als auch um kranke, oftmals HIV-infizierte Heranwachsende, sie werden in Kiew "die weggeworfenen Kinder" genannt. "Die Not ist groß und Hilfe wird dringend benötigt", erklärt Bihler, der sich über die spontane Spendenbereitschaft des T2-Projektteams freute.

Die 5.000 Euro werden zweckgebunden für das Kinderkrankenhaus Nr. 1 in Kiew verwendet und Arzneimittel angeschafft.

Barbara Stamm bedankte sich in einem Brief für die Unterstützung des Kinderkrankenhauses Nr. 1 in Kiew.

Die kranke Natascha hat Herrn Bihler erlaubt, sie zu fotografieren und das Foto zu veröffentlichen.

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